Anleitung Handjob: Nimm das Schicksal in deine Hand!

Anleitung Handjob: Nimm das Schicksal in deine Hand!

Du hast es in der Hand: Bei einem Handjob massieren deine Finger ihr williges Opfer in den Himmel. Das ist eine ganz andere Herausforderung als das einsame „Fünf gegen Willi“. Mit unseren Tipps bist du dieser Aufgabe gewachsen und wirst zum Profi beim Sex mit der Hand! 

Wie funktioniert der Sex mit der Hand?

Ein Handjob unterscheidet sich von der Masturbation durch einen entscheidenden Umstand. Statt selbst Hand anzulegen, kümmert sich eine zweite Person liebevoll um die Hosenschlange. Ob beim Sex an ungewöhnlichen Orten oder beim Blümchensex im Schlafzimmer: Die Hände sind fast immer Teil der erotischen Handlungen. Schließlich muss der Penis angefasst werden, zum Beispiel wenn du das Kondom richtig überstülpen willst. 

Bei einem Handjob ist das Anfassen keine Kleinigkeit nebenbei, sondern der Star der Show. Mit gekonnten Griffen und Bewegungen sorgt die Penis-Massage für den Höhepunkt. Das reicht von zarten Streicheleinheiten bis hin zum Kneten an Penis und Hoden. 

In der professionellen Erotik-Szene läuft die Praxis unter der Bezeichnung „Handentspannung“ oder „Entsamung“. Wenn du dieses Wort oder das Kürzel HE in den Sex-Abkürzungen einer Kontaktanzeige vorfindest, erwartet dich ausschließlich Handarbeit. Im Gegensatz zu anderen Praktiken ist die Handentspannung eine günstige, sehr zügige Art des Stressabbaus.

Ein weiterer Begriff dafür ist die Lingam-Massage. Lingam ist im Sanskrit der Begriff für das schöpferische Zentrum im Körper – den Bereich rund um Penis und Hoden. Du findest diese Bezeichnung vor allem in der Tantra- und Esoterik-Szene. 

Hoch die Hände, hier kommt die Handjob-Legende! 

Wer professionell den Lingam massiert, hat einige Tricks und Kniffe für den schnellen Erfolg. Denn entgegen der landläufigen Meinung ist das „Abwichsen“ keine mechanische Tätigkeit, sondern eine wahre Kunstform. Es geht nicht darum, möglichst schnell zu rubbeln, sondern mit Geschwindigkeit und Rhythmus zu spielen. 

Du beginnst langsam. Auch ein Penis will zärtlich gestreichelt und berührt werden. Auf die federleichten Impulse wird er wahrscheinlich mit Interesse reagieren und sich recht schnell in ein steifes Massageobjekt verwandeln. Die Bewegungen führen deine Hände auf und ab, von der Peniswurzel bis fast an die Spitze. 

Die Eichel anfangs zu ignorieren ist ein bisschen gemein, aber verhindert das frühzeitige Ende des Spektakels. Stattdessen kannst du die Hoden bearbeiten, denen sonst zu wenig Aufmerksamkeit zuteilwird. Jeder Mensch hat andere Vorlieben, was den Druck angeht. Einige sind in der Region sehr schmerzempfindlich, andere lieben harten Sex und bevorzugen kräftige Massagen. 

Wenn sich der Höhepunkt nähert, kommt deine zweite Hand ins Spiel. Du schließt das beste Stück wie bei einem Gebet zwischen deine Handflächen. Damit fährst du am Glied auf und ab, bis du schließlich die Eichel mit den Daumen massierst. Dann sollte es nicht mehr lange dauern, bis sich das weiße Feuerwerk entlädt.

Tipps für den Handjob an Vulva und Vagina

Beim Wort „Handjob“ denkt man üblicherweise an die manuelle Stimulation am Penis. Aber deine Finger können noch viel mehr!

Du findest die Liebkosungen unter dem Begriff „Yoni-Massage“. Die erotische Massage für Frauen konzentriert sich auf langsame, wohlüberlegte Massagegriffe rund um Vulva und Vagina. Der weibliche Orgasmus lässt sich nicht erzwingen und braucht etwas Zeit, um hervorgelockt zu werden. 

Die Mischung aus G-Punkt-Massage und Streicheleinheiten am Kitzler eignet sich für alle, die beim Sex nicht gut zum Höhepunkt kommen. Reine Penetration führt nur selten zum großen O, da die Nervenenden außen an der Vulva empfänglicher auf manuelle Reize reagieren. Wer keine Lust auf Sex hat, kann diese Technik ausprobieren, um sich Appetit zu holen. 

Die schnelle Variante der Yoni-Massage ist das klassische Fingern. Du kannst dabei deine Finger einführen oder von außen die Hotspots berühren, streicheln und stimulieren. Wichtige Grundregel zum richtig Fingern: Fingernägel stutzen und viel, viel Gleitgel verwenden!

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