Choking: Wie du Würgen beim Sex sicher und sexy umsetzt

Choking: Wie du Würgen beim Sex sicher und sexy umsetzt

Warum springen Menschen aus dem Flugzeug, klettern ohne Sicherungsseil auf Berge oder schwimmen mit Haien? Weil sie den Adrenalinrausch suchen, der ihnen den ultimativen Kick verspricht. Breath Play bringt den Nervenkitzel ins Schlafzimmer: Durch das Würgen beim Sex spürst du deinen Körper (und seine Grenzen) intensiver als je zuvor. Wie du dabei auf der sicheren Seite bleibst, erfährst du bei uns. 

Wie du beim Choking deinem Schatz den Atem raubst

Die schönste Halskette sind die Finger, die sich um den Hals schließen – es heißt ja nicht umsonst Choker. Es bietet sich geradezu an, wenn sich dir ein makelloser Schwanenhals entgegen reckt. Was spricht dagegen, die Hand auszustrecken und zuzudrücken?

Das Würgen im sexuellen Kontext bezeichnet man mit den Begriffen „Choking“ oder „Breath Play“. Bei letzterem geht es nicht nur um das Würgen, sondern beispielsweise auch um die Atemkontrolle beim Oralverkehr in der Teebeutel-Stellung. Es wird dich wahrscheinlich nicht schockieren, dass Atemspiele nicht die zärtlichste Sexualpraktik sind. Sie spielen eine Rolle in der BDSM-Szene und dienen „normalen“ Paaren als Eintrittstor in die Welt von hartem Sex.

Die Atemspiele sind Ausdruck von Dominanz und Kontrolle bei der ausführenden Person. Zusätzlich haben sie einen körperlichen Effekt auf den gewürgten Partner. Die Atemnot signalisiert dem Gehirn: Achtung, Notfall! Der Körper schüttet Adrenalin aus, weil er in einer lebensbedrohlichen Situation zu sein scheint. 

Die Folge ist ein tranceartiger Zustand, in dem die Sinne gleichzeitig geschärft und eingeschränkt wirken.Liebhaber von intensiver Atemkontrolle berichten von einem Gefühl, als würden sie über den Wolken schweben, während das Gehirn mit dem Sauerstoffmangel kämpft. Wer beim Sex gewürgt werden möchte, sucht nach diesem Rauschzustand. Das euphorische High und die Entspannung danach machen den unheimlichen Reiz beim Halszudrücken aus. 

Würgen beim Sex: Sind Atemspiele und Breath Play gefährlich?

Bei allen BDSM-Praktiken gibt es Risiken. Im Vergleich zum Spanking spielt das Würgen beim Sex jedoch in einer anderen Liga: Wenn du beim Impact Play die Situation falsch einschätzt, gibt es einen blauen Fleck oder dein Schatz kann sich am nächsten Tag nicht hinsetzen. Beim Choking kann es um Leben und Tod gehen. 

Nach dem Grundsatz SSC („safe, sane, consensual“, auf deutsch „sicher, vernünftig und im gegenseitigen Einverständnis“) solltest du wissen, wie du richtig würgst, um dir oder deinem Partner nicht zu schaden. Die erste Grundregel: Kein Breath Play beim einsamen Vergnügen! Es sollte immer jemand in der Nähe sein, der im Notfall eingreift.

Das typische Safeword lässt sich schwer aussprechen, wenn einem die Luft wegbleibt. Macht deswegen ein Zeichen aus, das als Stoppsignal gilt! Nonverbale Zeichen wie das Abklopfen oder das Fallenlassen von Gegenständen haben sich bewährt. 

Es ist eine gute Idee, vorher zu üben, um die eigene Kraft einschätzen zu können. Der Hals ist sehr empfindlich – du brauchst nicht viel Druck, um einen Effekt zu erzielen. Es reicht sogar, die Hände ohne Druck um den Hals zu schließen. Noch besser ist ein BDSM-Workshop, in dem dir die Profis zeigen, wie es geht. 

Zum Würgen brauchst du zwar nicht mehr als deine zwei Hände. Dennoch ist es keine Technik für neugierige Einsteiger in die Fetischwelt. Experimentiere vorher lieber mit Bondage, Rollenspiel-Sex oder Edging, bevor du diesen Schritt wagst. Oder gönn dir den Mindfuck bei einer heißen Online-Domina vor der Livecam: Garantiert atemberaubend!

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