Ein kleiner Klaps auf den Po ist wahrscheinlich für viele Menschen der Einstieg in die Welt von BDSM und Fetisch-Erotik. Um Fehlschläge zu vermeiden, solltest du die wichtigsten Regeln rund um das Impact Play kennen. Du möchtest klatschenden Beifall für deine Spanking-Kenntnisse? Mit unserem Wissen schlägst du dich hervorragend in der Welt von Spanking, Flogging und Co.
Hiebe für die Liebe: Was ist Impact-Play?
Impact Play beschreibt alle Formen des erotischen Schlagabtauschs. „Impact“ bedeutet „Aufprall“ oder „Einschlag“: Das kann die flache Hand sein (das fällt unter den Begriff „Spanking“) oder ein Hilfsmittel wie ein Paddel, ein Flogger oder eine BDSM-Peitsche. Üblicherweise sind die Rollen klar verteilt: Der devote Partner lässt sich von deinem dominanten Gegenspieler den Hintern oder ein anderes Körperteil versohlen.
Im Kontext von Macht und Hingabe signalisiert das Spanking eine klare Hierarchie. Es dient als Bestrafung und Züchtigung, aber hat auch einen lustvollen Aspekt. Bei jedem Schlag schüttet der Körper Endorphine aus, die das erotische Empfinden ins Unermessliche treiben.
Lust und Schmerz liegen nahe beieinander. Und das meinen wir wörtlich: Das Hirn verarbeitet Schmerzreize und sexuelle Erregung in benachbarten Gebieten. Es kann passieren, dass der Funke wortwörtlich überspringt und schmerzhafte Sinneseindrücke zu einer lustvollen Erfahrung werden. Das ist der Grund dafür, weswegen Analsex und BDSM-Spiele seit Jahrzehnten die Rangliste der sexuellen Fantasien anführen.
Die Bandbreite der Erfahrungen reicht von einem sanften Klaps auf den Po bis hin zu ausgewachsenen Bestrafungen, die Spuren hinterlassen können. Faustregel: Je breiter das Schlagwerkzeug, desto dumpfer der Schmerz. Ein breites Paddel verteilt die Kraft des Aufpralls auf eine größere Fläche. Eine schmale Gerste oder Single-Tail-Peitsche verursacht einen scharfen, stechenden Schmerz.
Sicherheitstipps für schlagfertige Spanking-Liebhaber
Es geht nicht darum, am heftigsten zuzuschlagen, sondern kontrolliert die eigenen Grenzen zu erforschen. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Das solltest du im Hinterkopf behalten, wenn du die Szenen aus 50 Shades of Grey oder anderen BDSM-Fantasien nachspielen willst.
Besser noch: Mit einem Safe-Word und einem kurzen Gespräch über persönliche Grenzen und Tabus bist du Christian Grey schon mehrere Schritte voraus. BDSM-Liebhaber sind zum überwiegenden Teil keine Fans der Darstellung ihrer Subkultur in den Bestseller-Büchern. Beim Impact Play triffst du nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche: Harter Sex funktioniert nur, wenn er sicher, vernünftig und im gegenseitigen Einverständnis abläuft.
Anatomische Grundkenntnisse können nicht schaden. Du solltest grob wissen, welche Körperteile du bedenkenlos spanken kannst. Eine kleine Übersicht:
- Oh ja: Areale mit einem hohen Fett- oder Muskelanteil (Po, Brüste, Arme, Oberschenkel)
- Vorsichtig: Hände und Füße, Ohrfeigen, Intimbereich
- Bitte nicht: Kopf und Hals, Gelenke, ertastbare Knochen, Wirbelsäule, Lendenbereich
Spanking kann blaue Flecken oder Rötungen hinterlassen. Mit ein paar Probeschlägen auf die eigenen Oberschenkel kannst du deine Kraft besser einschätzen. Wissen, wann es zu viel wird: Sobald sich feine Blutstropfen bilden, solltest du als Einsteiger die Hand sinken lassen. Das Stoppwort oder Safeword beendet das Spiel ebenfalls sofort.
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