Tipps für den Sex von hinten: Doggy-Style mal anders

Tipps für den Sex von hinten: Doggy-Style mal anders

Who let the dogs out? Du, hoffentlich: Sex im Doggy-Style ist eine der Basic-Sexstellungen, die wirklich jeder kennt. Die Sexstellung funktioniert für den Anal- und für den Vaginalverkehr und trifft dabei jede Menge erogene Zonen. Aber Abwechslung kann nicht schaden: Mit unseren sinnlichen und kreativen Variationen brichst du aus der Monotonie aus.

Ideen und Stellungen für den Sex von hinten

Wer gerne unnützes Wissen anhäuft, kann sich den Begriff dorso-ventrale Kopulation merken. Das ist neben dem Coitus a tergo der Fachbegriff für Sex von hinten. Diese Kategorie beschreibt alle Stellungen, bei denen der Penis von hinten in eine Körperöffnung der Wahl eindringt. Die Beteiligten schauen in dieselbe Richtung – daher kommt der alte Witz, dass man in dieser Position wunderbar Fernsehen schauen kann. 

Die übliche Position in der Hündchenstellung geht so: Der empfangende Partner kniet auf allen Vieren. Der aktive Partner nähert sich von hinten und kann ohne große Umstände tief eindringen. Ihren Namen hat die Position, weil sich die meisten Tiere, insbesondere Hunde, in dieser Position fortpflanzen. Menschen und Delphine sind die einzigen Säugetiere, die den Geschlechtsverkehr kreativer gestalten. 

Apropos Kreativität: Wenn du lieber mit beiden Beinen im Leben stehst als in die Knie zu gehen, kannst du die Sexstellung entsprechend umwandeln. Sex im Stehen funktioniert ganz wunderbar von hinten. Mit High Heels (perfekt für den Schuhfetisch!) oder über die Bettkante gebeugt könnt ihr einen Größenunterschied ausgleichen.

Die Löffelchen-Position zählt ebenfalls in diese Kategorie und ist das Sinnbild von kuscheligem, verschmusten Blümchensex. Mit der Stellung 77 gibt es eine feurige Abwandlung, bei der euch nicht die Augen zufallen. 

Um den Sex von hinten in deinen Amateur-Porno-Filmen zu verewigen, brauchst du etwas Fingerspitzengefühl oder eine talentierte Kameraperson. Es kann eine Herausforderung sein, den richtigen Winkel zu finden. Am besten funktioniert es mit einer niedrigen Kameraposition und weit gespreizten Beinen.

Warum mögen viele Menschen Doggy-Style?

Sex von hinten fühlt sich gut an, da führt kein Weg dran vorbei. Neben der Missionarsstellung und der Reiterposition ist das eine der drei beliebtesten Sexstellungen, von denen sich (fast) alle anderen Positionen ableiten. Die tiefe Penetration und die Stimulation an den relevanten Punkten macht den Reiz an der Sache aus. 

Sex in dieser Stellung hat einige Vorteile: Du musst dich als aktiver Partner nicht abstützen und hast die Hände frei. Wer dafür empfänglich ist, erlebt in dieser Position eine regelrechte G-Punkt-Massage. Und falls du Analsex bevorzugst, freut sich die Prostata über den angenehmen Besuch. 

Auf der anderen Seite haben viele Paare Vorbehalte gegenüber dieser Position. Das beginnt schon beim Namen: Doggy-Style klingt nach animalischer Rammelei ohne Rücksicht auf Verluste. Die Assoziation mit Analverkehr schadet dem Ansehen zusätzlich – zu Unrecht, aber alte Vorurteile sterben langsam. Außerdem kannst du in dieser Position deinen Schatz nicht küssen. 

Ein kleiner Sicherheitshinweis: Der Wechsel zwischen analer und vaginaler Penetration in der Doggy-Stellung ist eine schlechte Idee. Die beiden Körperöffnungen liegen zwar verführerisch nah beieinander, aber die Darmbakterien haben nichts in der Vagina verloren. Du solltest ein neues Kondom überziehen, wenn du den fliegenden Wechsel planst.

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