Bei manchen soll nicht nur die Erektion hart sein: Sie stehen im Schlafzimmer auf die harte Tour. Das reicht von einem gelegentlichen Klaps auf den Po bis hin zu heftigen Praktiken, die mit einem gewissen Risiko einhergehen. Was harten Sex so reizvoll macht und wie du sicher das Risiko navigierst, erfährst du bei uns!
Harter Sex geht bis an die Schmerzgrenze (und darüber hinaus)
Lust und Schmerz liegen nah beieinander. Du kennst das vielleicht, wenn du nach der Masturbation überstimuliert bist und jede weitere Berührung köstlich schmerzt. Das Hirn kann die beiden Empfindungen in manchen Situationen nicht auseinanderhalten und reagiert mit Lustgefühlen auf die härtere Gangart.
Das erklärt, warum manche Menschen sich zu BDSM und Kink hingezogen fühlen. Aber zwischen Blümchensex und Hardcore-Kink-Fantasie gibt es einen Mittelweg: Harter Sex ist der Überbegriff für eine Vielzahl von Praktiken. Die Grenzen und Übergänge sind fließend. Impact-Play ist ein fester Bestandteil im Arsenal der Domina, kommt in Form eines Poklatschers jedoch auch in bürgerlichen Ehebetten zum Einsatz.
Harter Sex umfasst verschiedene Sexualpraktiken und beschreibt eine grundsätzliche Philosophie im Umgang mit Sex. Anal-Training und Elektrosex gehören definitiv zu den deftigen Praktiken. Aber Dirty Talk und raues Herumtollen im Bett können sich ebenfalls hart anfühlen. Das bedeutet nicht, dass Fans der harten Töne nicht manchmal doch Lust auf Kuschelsex und Zweisamkeit haben.
Risikobewusst und sicher: Die besten Tipps für Hartgesottene
In BDSM gilt die Grundregel SSC: Alle Spiele sollen sicher (safe), vernünftig (sane) und im Einvernehmen (consensual) ablaufen. Das lässt sich auf harten Sex übertragen, auch wenn er abseits des Regelkonstrukts von BDSM stattfindet.
Der Mund ist nicht nur für den Blowjob da: Im besten Fall sprichst du vor dem Sex mit deinem Bettgefährten. Die Frage nach der bevorzugten Härte und Geschwindigkeit hilft euch dabei, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Das kommt dir unromantisch vor? Dann solltest du wenigstens ankündigen, bevor du einen Gang hochschaltest.
Die wichtigste Regel in allen sexuellen Situationen: Nein heißt Nein! Es ist nicht okay, jemanden im Bett zu überreden oder Protest zu ignorieren. Selbst, wenn dir eine Praktik spaßig und harmlos vorkommt, hat dein Partner jedes Recht, sie abzulehnen. Auch, wenn ihr bereits mittendrin seid: Die Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden.
Es ist eine gute Idee, ein Safeword zu haben – selbst, wenn ihr keine harte Bondage praktiziert. Das Ampel-System hat sich bewährt: Bei „Grün“ ist alles im grünen Bereich, „Gelb“ wird langsam kritisch und angenehm. „Rot“ steht für den sofortigen Stopp aller Aktivitäten.
Harter Webcam-Sex für BDSM-Fans
Lack, Leder und Latex vor der Kamera: Wer Camgirl werden will und sich in der Sphäre der härteren Erotik bewegt, möchte seine schönsten Stücke gern präsentieren. Was bringt einem ein knallroter Lack-Body, wenn man ihn nirgendwo tragen kann? Beim Webcamsex findet das Prachtstück sicherlich einige Liebhaber, die ein paar Coins für die nächste Shoppingtour springen lassen.
Es gibt viele Kinks, die sich in der Online-Welt nicht so gut umsetzen lassen wie im echten Leben. Dazu zählen vorwiegend Spiele mit Schmerzreizen und körperlicher Bestrafung. Was das Kopfkino anmacht, funktioniert bei der Online-Domina jedoch genauso gut wie im SM-Studio.
Wenn du harte Vorlieben hast, aber dir passende Spielgefährten für die Umsetzung fehlen, solltest du die Fetisch-Livecams bei MyDirtyHobby anschauen. Dort findest du heiße Girls, die ihre crazy Fantasien vor der Webcam ausleben. Melde dich jetzt als User an und genieße die Vorteile in der größten Amateur-Community Deutschlands!*