Vielleicht fragst du dich, wie es sich anfühlt, zwischen den Beinen einer Person zu knien und ihr (wortwörtlich) bestes Stück in den Mund zu nehmen. Oder du möchtest wissen, was der Empfänger empfindet, wenn deine Zunge um seine Eichel kreist. Da gibt es nur zwei Optionen: ausprobieren oder nachlesen. Wir haben zwei Erfahrungsberichte zum Blowjob aufgeschrieben – einen aus jeder Perspektive.
Blowjob empfangen: So fühlt es sich an
Es ist schwierig zu sagen, was das Beste am Blowjob ist: Sind es die Lippen, die sich wie ein enger Ring um den Schaft schließen? Die feuchte, warme Mundhöhle? Die Geräusche und der Blick nach unten in ein Gesicht mit verlaufenem Make-up? Es ist ein unheimlich geiles Gefühl, jemand so nahe bei sich zu haben.
Bei der analen oder vaginalen Penetration ist der ganze Penis im Einsatz, die Stimulation ist allgegenwärtig. Aber hier, beim Blowjob, ist die Stimulation gezielt, sie konzentriert sich auf diesen engen Ring, den die Lippen bilden. Sex ist nicht besser als ein Blowjob – er ist anders.
Und das Stöhnen und die feuchten Geräusche dabei! Der Gedanke, dass der Penis gerade im Mund einer anderen Person steckt, deren Spucke daran herabläuft – der Sloppy Blowjob hat einen animalischen Reiz.
Komplett mindblowing wird es, wenn die Zunge ins Spiel kommt. Du konzentrierst dich auf die Lippen, die nach oben und unten gleiten, vielleicht noch auf die Hand an den Hoden – und dann ist da plötzlich ein warmes Kitzeln an der Eichel. Die andere Person hat in diesem Moment die vollständige Kontrolle. Das ist ein ungewohntes Gefühl als Mann, der üblicherweise der Macher im Schlafzimmer ist.
Erfahrungsbericht Blowjob: Wie ist es, zu blasen?
Als Erstes bemerkst du den Duft. Selbst ein frisch gewaschener Penis hat ein gewisses Eigenaroma – sehr angenehm, wenn man die Person gut „riechen“ kann. Generell ist es spannend, dem besten Stück so nahe zu sein: Man erkennt jede feine Ader, jedes aufgeregte Pulsieren.
Bei der ersten Berührung mit der Zunge geht ein Schaudern durch den Körper. Durch beide Körper, um genau zu sein: Denn an der Spitze der Eichel hat sich bereits ein Lusttropfen gebildet, der einen langen Faden zieht und wie ein natürliches Gleitgel wirkt. Nach ein paar kleinen Küssen und Berührungen mit der Zunge wagen wir uns weiter vor. Die Lippen schließen sich um die Eichel und nehmen ihn damit zum ersten Mal in den Mund.
Wer richtig blasen will, sollte keine Berührungsängste haben: Die Hände wandern währenddessen über den Schamhügel, zu den Hoden und an die Innenseiten der Oberschenkel. Nach der kleinen Rundreise schließen sie sich um den Schaft, um noch mehr Druck aufzubauen.
Der Kopf hebt und senkt sich, um immer mehr vom besten Stück in sich aufzunehmen. Die eigenen Grenzen sollte man gut kennen, um nicht aus Versehen den Würgereiz zu aktivieren (dafür benötigt man sonst mehr Deepthroat-Training). Zunge, Lippen, Kopf und Hände verweben sich zu einer rhythmischen Choreografie, die mit der Zeit recht anstrengend werden kann.
Der Höhepunkt kündigt sich durch leichte Muskelkrämpfe und Zittern an. Wenn du das Sperma schlucken willst, solltest du dich jetzt bereitmachen: Es ist jeden Moment so weit. Wenn nicht, ist ein Facial ein gelungener Abschluss für den Blowjob. Da wird er sicher zustimmen – wenn er noch reden kann.