Die Telefonsex-Hotline gilt als Ort, wo gelangweilte Hausfrauen beim Bügeln in ihr Headset stöhnen. Aber was unterscheidet den Sex am Telefon eigentlich von modernen Formen der Erotik aus der Ferne? Und: Kannst du mit Telefonsex Geld verdienen? Wir erklären dir, wie das Geschäft mit den heißen Hörern läuft.
Telefonsex: Ein Relikt aus der Vergangenheit?
Vielleicht hast du noch die Werbungen im Kopf, die tief in der Nacht ohne Ton auf dem Fernseher liefern. Wo die rotgeschminkten Lippen einer reifen Frau 0190er-Nummern ins Mikro hauchen und du mit dem Kennwort „Bizarr“ direkt zum Dirty Talk bei Domina Dörte durchgestellt wirst. Kurzum: Nicht gerade der Gipfel der modernen Erotik.
Telefonsex ist sein Schmuddelimage nie ganz losgeworden. Zudem finden windige Scams und Betrugsmaschen bei Sex-Hotlines fruchtbaren Boden. Eine Sekunde zu lange in der Leitung und abstruse Kosten werden fällig.
Aber es geht auch anders. Der Austausch von erotischen Fantasien am Telefon kann eine wahre Kunstform sein. Geile Sex-Geschichten von zart bis hart, vorgetragen mit sanft vibrierender Stimme, die Leib und Seele erzittern lässt: Telefonerotik hat ohne Zweifel ihren Reiz. Und deswegen ist das Thema hochaktuell und noch lange nicht von der Geschichte vergessen.
So kannst du mit Sex am Telefon Geld verdienen
Viele Menschen lieben die Kombination aus reizvollen Geräuschen und Stimulation des Kopfkinos. Es ist nicht nur ein tolles Angebot für alle, die live am Telefon erotische Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. Wenn du Geld für Sex bekommen möchtest, aber den direkten (Körper-)Kontakt vermeiden willst, könnte Telefonsex eine interessante Option sein.
Der klassische Weg für den Job an der Telefonsex-Hotline sieht so aus: Eine junge Frau sucht sich eine Agentur und zahlt einen gewissen Betrag, um bei der Erotik-Vermittlung gelistet zu werden. Alle Anrufer bei dieser Agentur werden dann auf die Frauen verteilt, die aktuell in der Leitung sind. Bezahlt wird eine Erotik-Telefonistin pro Minute, die sie ihre Kunden mit geilem Telefonsex an der Strippe hält.
Für den Job an der Erotik-Hotline brauchst du keine besonderen Voraussetzungen. Allerdings herrscht in der Branche ziemlicher Leistungsdruck. Du hörst dir ihre geilen Fantasien an und musst auf Basis davon eine Story einwickeln und nachspielen. Eine blühende Fantasie und Wortgewandtheit sind Grundvoraussetzung für den Job.
Moderne Alternativen zum Job als Telefon-Stöhnerin
Man könnte sagen, dass Camgirls die moderne Variante vom heißen Sex am Telefon sind. Ebenso wie der Videocall das klassische Telefonat ersetzt hat, bietet der Livechat mit Webcam einen zusätzlichen Reiz. Man(n) muss sich nicht auf Hörsinn und Kopfkino verlassen, sondern hat ein Gesicht und einen Körper zur hübschen Stimme.
Das haben auch die Telefonsex-Hotlines erkannt und bieten immer mehr Telefonsex mit Live-Webcam an – was nichts anderes ist als Webcamsex. Da kannst du dich auch gleich bei MyDirtyHobby* anmelden.
Als Webcam-Girl kannst du zu Hause arbeiten und brauchst nicht mehr als einen Laptop, eine Webcam und ein gutes Mikrofon. Ein großer Vorteil: Du kannst mehrere Zuschauer gleichzeitig entertainen, die pro Minute oder pro Chatnachricht bezahlen. Das Format bietet mehr Interaktionsmöglichkeiten, ohne so intim wie ein 1:1-Telefongespräch zu sein. Wenn dich ein Zuschauer ganz für sich alleine haben will, gibt es die Möglichkeit einer bezahlten Privatshow.
Möchtest du deiner sinnlichen Seite freien Lauf lassen? Als Camgirl kannst du Amateur-Pornos drehen und Geschichten erzählen, auf die du Lust hast. Als Erotik-Agentur unterstützen wir dich bei den ersten Schritten.