Anal-Dildos sind für den Arsch, aber auf die gute Weise. Mit den langen, schlanken Sextoys eroberst du mühelos die Welt der analen Lust. Aber die Auswahl ist gigantisch – ebenso wie die Größe von so manchem Dildo.
Worauf solltest du achten, wenn du einen Analdildo kaufst? Denn neben der Größe unterscheiden sich die Modelle in Form, Material, Gewicht und Farbe.
Und es gibt leider keine richtige Antwort auf die Frage „Was ist der beste Anal-Dildo?“ Denn je nachdem, wo deine Vorlieben liegen, könnte die Antwort ganz unterschiedlich aussehen. Wir helfen dir dabei, eine gute Entscheidung zu treffen.
Große und kleine Analdildos für Anfänger und Fortgeschrittene
Zunächst die Basics: Jeder Dildo kann ein Analdildo sein. Die Sex-Polizei tritt dir nicht die Tür ein, wenn du einen klassischen Dildo in den Popo schiebst. Aber ein spezieller Analdildo hat seine Vorteile.
Sextoys für den Po sind schmaler und glatter als andere Spielzeuge. Ein bauchiger Kopf ist nett, wenn du den G-Punkt stimulieren willst. Aber wenn du damit an einem ungeübten Schließmuskel vorbei willst, könnte das schmerzhaft werden. Auf die Aerodynamik kommt es an!
Natürlich gibt es auch große Anal-Dildos mit Struktur, Kugeln, Rillen oder einem größeren Umfang. Anal-Vibratoren bringen noch zusätzliche Sinnesregungen ins Spiel. Aber die sind eher etwas für fortgeschrittene Erforscher der dunklen Tiefen. Für die ersten Experimente solltest du dich nicht übernehmen – oder sehr viel Gleitgel verwenden.
Wichtig: Dein Analdildo sollte unbedingt eine breite Basis haben. So kann das Sextoy nicht aus Versehen zu tief in dich rutschen. Wenn das passiert, hilft oft nur ein Trip in die Notaufnahme. Und das wollen wir dir lieber ersparen.
Das Material ist Geschmackssache. Der NJOY Fun Wand aus Edelstahl* liegt schön schwer in der Hand. Analdildos aus Metall oder Glas erlauben das Spiel mit warmen und kalten Temperaturen. Silikon ist dagegen weicher und weniger rigide, was Anfängern besser gefallen könnte.
Vergleich Dildo oder Analplug: Was ist besser?
Der Po ist ein unterschätztes Sexualorgan. Rund um den Hintereingang gibt es unzählige Nervenenden. Und da sprechen wir noch gar nicht von der Prostata, die definitiv mehr Liebe verdient hat. Die vielen Sextoys für den Arsch haben vollkommen unterschiedliche Einsatzzwecke – je nachdem, welche Art der analen Stimulation dir gefällt.
Ein Anal-Dildo ist perfekt dafür geeignet, um den Darm leicht zu dehnen und den After langsam und genüsslich zu penetrieren. Im Gegensatz zu einem Butt-Plug kannst du das schmale, lange Sextoy bewegen und damit spezielle Punkte ansprechen. Die Massage im Inneren kann sich aufregend anfühlen und funktioniert als Single und mit einem Partner.
Stolze Besitzer einer Prostata können mit dem Dildo den sensiblen Punkt hinter dem Darmeingang leichter erreichen als mit einem Plug. Der Analdildo liegt besser in der Hand und ermöglicht die gezielte Suche nach dem Objekt der Begierde. Und im Gegensatz zu einem Prostata-Vibrator kannst du den Dildo auch anderswo nutzen.
Fazit: Solltest du einen Analdildo kaufen?
- Du möchtest das Sextoy im Po nicht nur passiv erleben, sondern aktiv damit spielen.
- Das Eindringen findest du spannender als das Gefühl der Fülle.
- Beim Spielen möchtest du das Sextoy gerne selbst festhalten und damit zustoßen.
- Es ist dir wichtig, ein eigenes Sextoy für den Po zu haben, auch aus hygienischen Gründen.
- …aber es ist ein Bonus, wenn sich das Toy für vaginale und anale Stimulation eignet.
- Du bist dir nicht zu 100 % sicher, wo die Prostata zu finden ist und möchtest auf Erkundungstour gehen.
