Das Wellenrauschen im Ohr und das Salz auf der Zunge: Das sturmfarbene Meer ist eine Naturgewalt, die tiefe Sinne (an)regt. Nicht nur das: Sex am und im Meer ist für viele Menschen ein zentraler Punkt auf ihrer Sex-Bucketlist. Wir verraten dir, wie du dich erotisch in die Fluten stürzt und mit all dem Sand umgehst.
Meer geht immer! Sex am Strand und in der Meeresbrandung
Es klingt wie aus einem schönen Traum: die unendlichen Weiten des Ozeans vor euch. Der Sonnenaufgang am Horizont. Ein perfektes Urlaubsparadies. Und ihr zwei allein mit dem beeindruckenden Naturschauspiel.
Wenn ihr (es) schwerelos im Wasser treibt und von allen Seiten von den heran rauschenden Wellen umspült werdet, fühlt ihr euch der Natur intim verbunden. Sex im Wasser ist ein Genuss für alle Sinne: Ihr werdet nicht nur eins miteinander, sondern auch mit der Natur. Oder ihr gebt euch im aufgeheizten Sand der Liebe hin, zwischen wehendem Dünengras. Das rhythmische Rauschen der Meereswogen gibt den Takt vor.
Sand gehört zum Strand wie das Wasser selbst. Doch beim geilen Sex am Strand kann er zur Spaßbremse werden. Ein Handtuch schafft Abhilfe. Noch besser: Die große Picknickdecke einpacken und vor dem Techtelmechtel bei Snacks und Sekt die Vorfreude genießen.
In einer perfekten Welt seid ihr dabei vollkommen allein. Aber das Meer lockt viele Menschen an, was den Sex im Urlaub deutlich erschweren kann. Wenn ihr nicht wollt, dass andere Badegäste Wind von euren Aktivitäten bekommen, solltet ihr unauffällige Sexstellungen wählen. Ihr könnt euch beispielsweise im Wasser umarmen und in einer Form der Lotusstellung vereinigen.
Sex in der Öffentlichkeit ist reizvoll – der Nervenkitzel des Erwischt-Werdens vermischt sich mit dem exhibitionistischen Prickeln. Ein Sichtschutz in Form eines Sonnenschirms oder Sonnensegels ist dennoch eine gute Idee. Selbst am FKK-Strand sind sexuelle Handlungen tabu– kein schneller Blowjob erlaubt! Sollte ein Spaziergänger hinter den Dünen Illegales entdecken, könnte Ärger drohen
Sex am Meer: So endet das Abenteuer nicht mit salzigen Tränen
Sex am Meer ist (fast) überall verboten und wird in manchen Ländern scharf sanktioniert. Entsprechend ist es ratsam, sich ruhigere Strandabschnitte zu suchen oder sich beim weit nach draußen zu wagen.
Die Tageszeit kann dir ebenfalls helfen, am offenen Meer verborgen zu bleiben. Früh am Morgen genießt ihr wahrscheinlich eher intime Zweisamkeit. Die Alternative für Nachteulen: Warum nicht nach dem Sonnenuntergang sitzen bleiben und sich im Schutz der Nacht in den Dünen verstecken?
Das Meer ist unberechenbar mit seinen Wellen und Gezeiten. Ihr solltet beide sichere Schwimmer sein, wenn ihr dieses Sex-Abenteuer wagt. Damit du nicht von der Flut überrascht wirst, bevor dein Höhepunkt über dich hinweg rauscht, solltest du die Lage einschätzen können. Unser Expertentipp: Informiere dich über die Gezeiten, um deinen Ausflug ins Meer sicher zu planen!
So widersprüchlich es klingt: Im kühlen Nass des Ozeans feucht zu werden, ist eine echte Herausforderung. Nehmt euch die Zeit oder sorgt vor, damit ihr später nicht auf dem Trockenen sitzt. Auch in puncto Verhütung solltet ihr vorbereitet sein. Im Salzwasser ist das Kondom nicht euer Freund.
Der Sex im Freien ist dir zu heiß? Verständlich! Wenn du trotzdem umgeben von Wasser Erotik genießen willst, könnte sich Sex im Whirlpool besser für dich eignen. Dabei kannst du die Zehen vorsichtig ins Wasser halten und musst nicht mit den Naturgewalten verhandeln. So geht die romantische Vorstellung des feucht-fröhlichen Abenteuers nicht unfreiwillig baden.