Es gibt viele Orte, an denen du dich unter freiem Himmel der Lust hingeben kannst. Der Wald kommt dir vielleicht zuerst in den Sinn: Es ist grün und frisch, angenehm schattig und üblicherweise tummeln sich im Unterholz keine Menschenmassen. Ein Pornodreh oder schlicht Sex im Wald können wunderbare Erlebnisse werden. Vor allem, wenn du dich mit unseren Tipps richtig vorbereitest!
Anleitung: So bereitest du dich auf Sex im Wald vor
Die Schatten der im Wind tobenden Blätter zeichnen Muster auf die nackte Haut, die im Zwielicht der Sonne zu tanzen scheinen. Fast, als würde die Natur den Körper neben dir in Szene setzen wollen. Sex im Wald ist eine tolle Fantasie, in der Praxis juckt und kratzt es dich vielleicht schon beim Gedanken daran. Wie verhinderst du, dass der Traum zum Albtraum wird?
Vorbereitung ist das halbe Leben. Beim Outdoor-Sex gilt das doppelt und dreifach: Die Suche nach einer passenden Lichtung, die Wahl eines sextauglichen Outfits und andere organisatorische Fragen solltest du vorher erledigen. Das schmälert den spontanen Nervenkitzel, du kannst dir jedoch selbst danken, wenn du eine Picknickdecke aus der Tasche zauberst.
Auch, wenn du beim Sex im Freien gern experimentierfreudig bist: „Astrein!“ sollte nicht zur Aufforderung werden. Es gibt erheblich bessere Sextoys, die dank Akku in der Natur funktionieren. Neben deinem liebsten Paar-Vibrator sollten eine Packung Kondome und Gleitgel ihren Platz in deiner Tasche finden.
Suche dir eine ruhige, sichtgeschützte Ecke, bei der keine Spaziergänger unfreiwillig Zeugen werden. Ideal ist ein Areal mit vielen Büschen und niedrig gewachsenen Bäumen. Nimm kein Blatt vor dem Mund, aber schreie deine Lust nicht in die Welt hinaus! Geräusche hallen erstaunlich weit durchs offene Gelände.
Sex im Stehen bietet sich naturgemäß am ehesten an, wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kannst. Du kannst dich am Baum abstützen oder anlehnen, wenn du für einen Blowjob in die Hocke gehst. Tipp für Profis: Sex im Zelt ist unsichtbar und käferfrei.
Bei aller Ekstase sollte die Sicherheit im Nachhinein nicht zu kurz kommen. Es ist nicht gerade der Gipfel der Erotik und dennoch der Startschuss für Runde 2: Hinterher den ganzen Körper auf Zecken absuchen!
Pornodreh im Wald: Ist das erlaubt?
Es gibt Länder, in denen der Wald dem Volk gehört. Bis auf wenige Ausnahmen gilt in Schweden das Jedermannsrecht (allemansrätten), laut dem sich alle Menschen frei in der Natur aufhalten und bewegen können. Sie müssen sich keine Gedanken über Besitzverhältnisse oder Zäune im Wald machen (wobei Sex im Freien ein anderes Thema ist). In Deutschland sieht das etwas anders aus: Naturflächen sind häufig in Privatbesitz und unterliegen damit strengeren Gesetzen.
Das hat Auswirkungen auf Amateur-Pornostars. Technisch gesehen ist es verboten, auf fremdem Boden Videos anzufertigen – unabhängig vom Inhalt. Im Wald ist das kaum nachverfolgbar, aber wenn du erwischt wirst, kann es Ärger geben. Sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit (selbst im Wald!) können als Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt werden.
Du solltest auf Nummer sicher gehen, wenn du im Wald einen Amateur-Porno drehen möchtest. Achte penibel darauf, dass dich niemand beobachtet!
Im Wald gibt es keine Steckdosen. Am besten packst du ein paar zusätzliche Akkus und eine Powerbank ein, damit dir währenddessen nicht der Saft ausgeht. Das Licht im Wald ist üblicherweise gut genug, damit du keine zusätzlichen Lichtquellen brauchst. Experimentiere mit dem Lichteinfall und verschiedene Kamerapositionen, bis du einen Winkel gefunden hast, der dir gefällt – und dann: Film ab!
