Die Frau (oder der Mann) von Welt hat Sex im Zelt. Es ist schlicht der ideale Ort für Erotik an der frischen Luft: Du bist draußen, ohne draußen zu sein, sichtgeschützt, regensicher und fiese Insekten können dir nichts anhaben. Wir haben drei Tipps für dich gesammelt, um beim Camping noch mehr Spaß zu haben.
1. Die besten Stellungen für Camping-Sex
Wie beim Sex selbst kann eine gewisse Enge ihren Reiz haben. Du musst mit dem Platz arbeiten, den du hast. In einem Luxus-Zelt fürs mondäne „Glamping“ musst du dir nicht die Frage stellen, wie du deine Gliedmaßen mit den engen Zeltwänden in Einklang bringst. Sex im Wohnmobil ist der Komfort-Gewinner und läuft außer Konkurrenz.
Die gute, alte Isomatte macht den Doggy-Style reichlich schmerzhaft für die Knie und ist für empfindliche Komfortliebhaber ungeeignet. Eine aufblasbare Matratze ist bequemer, aber federt stärker als das heimische Bett. Das kann für dich mehr Energieaufwand bei der Missionarsstellung bedeuten. Außerdem wackelt und quietscht alles, wenn du keine Decke unterlegst.
Allgemein funktionieren die bequemen Klassiker im Zelt besser. Je weniger du dich bewegen musst, umso besser. Sex von hinten ist platztechnisch unschlagbar: Die Löffelchenstellung oder die Stellung 77 funktionieren wunderbar bei einem eingeschränkten Platzangebot.
2. Strategische Zelt-Platzierung für Fortgeschrittene
Sex auf dem Campingplatz ist nicht generell verboten, wird jedoch nicht gern gesehen. Die Zeltposition solltest du weise wählen. Ideal ist ein Platz am Rand, mit Abstand zu anderen Zelten und möglichst weit abseits der Laufwege. Verkehr wollt ihr schließlich nur im und nicht vor dem Zelt.
Die entlegene Position deiner persönlichen Lustgrotte hat den Vorteil, dass du andere Camper nicht störst (und sie dich im Gegenzug in Ruhe lassen). Im gefühlten Niemandsland kann der Zeltzugang offen stehen bleiben. Andernfalls wird es in kleinen Zelten schnell stickig und heiß – und das nicht nur euretwegen. Noch besser für den Sex beim Campen ist es, wenn der Ein- und Ausgang nach hinten in Richtung Natur zeigt.
Beim Wildcampen gibt es keine neugierigen Augen und Ohren. Doch in Deutschland darfst du nicht überall dein Zelt aufschlagen – insbesondere nicht über Nacht. Willst du dieser Regel trotzen, gilt es, gut versteckte Ecken für den Sex im Wald zu finden.
3. Auffällig unauffällig Sex im Zelt haben
Heimlichkeit ist Trumpf. Du benutzt für das Aufstellen des Zeltes zwar Heringe, musst aber nicht jedem zeigen, wen du dir geangelt hast. Bist du in einer größeren Gruppe unterwegs, gehst du etwas früher „ins Bett“. Denke daran, alle Lichtquellen auszuschalten – sonst bietest du deinen Freunden einen Schattenspiel-Liveporno.
Selbst wenn du eine entlegene Ecke gefunden hast, solltest du keine Dezibelrekorde aufstellen. Verschwörerisch gedämpfte Laute der Lust können beim Sex im Freien aufregender sein als die verbale Hemmungslosigkeit.
Damit du dir im Anschluss den Walk of Shame zum Duschhaus spart, bist du im besten Fall mit einer Wasserflasche und Feuchttüchern vorbereitet. Das Kondom wickelst du in ein Taschentuch und entsorgst es vorbildlich in der Mülltonne. Schließlich sollen die Naturfreunde nach dir ebenfalls Spaß am Outdoor-Sex haben!
