Wir teilen uns 90 % unserer DNA mit Hasen – klar, dass es da gewisse Gemeinsamkeiten gibt. Zum Beispiel beim Sexualtrieb: Wer einen Rabbit-Vibrator in den Händen hält, kann wahrscheinlich gar nicht anders, als sich ins Schlafzimmer zu verziehen. Der Duo-Vibrator stimuliert dich gleichzeitig intern am G-Punkt und außen am Kitzler. Warum das den Vibrator zu einem der beliebtesten Lovetoys der Welt gemacht hat, erfährst du bei uns.
Rabbit-Vibrator: Doppelte Stimulation an G-Punkt und Kitzler
Das Prinzip ist simpel, aber genial. Die Anatomie rund um Vulva und Vagina konzentriert sich auf zwei besonders erogene Zonen: Die Klitoris außen und den G-Punkt im Inneren. Der Rabbit-Vibrator schafft den Spagat, beide Punkte gleichzeitig zu befriedigen. Das Design besteht aus einem schlanken Schaft und einem vibrierenden Reizarm, der deinen Kitzler umschmeichelt.
Das Sextoy stammt ursprünglich aus Japan, wo strenge Gesetze gegen obszöne Abbildungen gelten. Eine lebensechte Penis-Nachbildung war damit keine Option, weswegen Vibratoren kunterbunt und kreativ gestaltet wurden. Seinen Namen hat der Rabbit von den kleinen „Öhrchen“, die sich in vielen Designs an der Spitze des Klitorisarms befinden. Die sehen nicht nur süß aus, sondern umfassen den Kitzler von beiden Seiten, was sich himmlisch anfühlt.
Alternative Varianten haben keinen ausgeprägten Arm, sondern einen wohlgeformten Hügel an der Basis, der sich an deinen Kitzler kuschelt.
In den meisten Fällen verfügt der Doppel-Vibrator über zwei getrennte Motoren. Einer steuert den Schaft, der andere den Klitorisreizer. Das ermöglicht dir ein tiefes, befriedigendes, langsames Rumpeln am G-Punkt und eine hochfrequente Punkt-Stimulation am Kitzler. Oder andersherum!
Bunte Vielfalt im Hasenbau: Duo-Vibratoren im Überblick
Der Rabbit-Vibrator ist eines der beliebtesten Sex-Toys der Welt. Er hatte einen Star-Auftritt bei „Sex in the City“ und war in aller Munde, als die sexuelle Revolution weltweit für Höhepunkte gesorgt hat.
Seinen großen Auftritt hat er als Solo-Künstler bei der Selbstbefriedigung, allerdings macht er auch bei partnerschaftlichen Aktivitäten viel Freude. Hauptsache, er kann sich liebevoll um deine erogenen Zonen kümmern. Selbst als Anal-Vibrator macht er eine gute Figur. Kein Wunder, dass das Multitalent so beliebt ist!
Die Kreuzung zwischen Rabbit und G-Punkt-Vibrator ist nur eine der zahlreichen Varianten, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Beim Kauf solltest du darauf achten, wie gut das Sextoy zu deiner Anatomie passt – im besten Fall liegen die vibrierenden Köpfchen an den exakt richtigen Stellen. Ein kurzer Schaft mit gebogener Spitze und ein flexibler Arm funktioniert in den meisten Fällen.
Für noch mehr Abwechslung sorgen verschiedene Designelemente und Zusatzfunktionen. Reiznoppen oder eine texturierte Platte an der Basis sind ideal, wenn du dich gern an deinen Spielgefährten reibst. Oder darf es ein ferngesteuerter Vibrator sein? Alles ist möglich!
Ein USB-Ladekabel versorgt den Akku mit Strom. Oder du nutzt den Vibrator als Doppeldildo und genießt die zweifache Stimulation ganz ohne Stromversorgung. Gleitgel am Reizarm ist ein absolutes Muss, damit das samtweiche Silikon ungestört über deinen Kitzler gleiten kann.
Fazit: Solltest du einen Rabbit-Vibrator kaufen?
- Am liebsten magst du es, wenn deine Sextoys mehrere erogene Zonen ansprechen.
- Um zum Höhepunkt zu kommen, brauchst du eine Kombination aus klitoraler Stimulation und Penetration.
- Du bist auf der Suche nach einem Toy, das dir vorwiegend den Solo-Sex versüßen soll. Einen Paarvibrator zur Unterstützung beim Geschlechtsverkehr brauchst du eher nicht.
- Einer für alles: Ein Allrounder-Sextoy wäre dir am liebsten.
- Ein ansprechendes Design mit bunten Farben und geschwungenen Formen ist dir lieber als ein authentischer Riesendildo.
