Liebst du es, über deine nackte Haut zu streicheln und mit den Fingerspitzen deine empfindlichsten Stellen zu berühren? Ein Fingervibrator ist die perfekte Ergänzung für sinnliche Streicheleinheiten. Das klitzekleine Toy will gar nicht im Rampenlicht stehen – aber es versüßt dir das Vorspiel und kann auch beim Solo-Sex glänzen. Hier erfährst du, ob sich das Einsteiger-Toy für dich lohnt!
Daumen hoch für den Fingervibrator: Von Mini bis Hightech
Der Finger-Vibrator beweist, dass ein gut gemachtes Basic-Sextoy genauso befriedigend sein kann wie ein ausgefallenes Design-Wunder.
Im Gegensatz zu einem G-Punkt-Vibrator oder einem Magic Wand ist der Fingervibe geradezu ein Winzling. Er besteht meist aus einem Bullet-Vibrator mit einer ergonomisch geformten Silikonhülle. Wenn du magst, kannst du den Mini-Vibrator aus der Hülle nehmen und einzeln als Mini-Vibrator nutzen.
Mit einer Schlaufe oder einer Kappe befestigst du das kleine Toy an deinem Finger. Andere Varianten sind so geformt, dass du sie bequem zwischen zwei Finger klemmen kannst. In jedem Fall bewegt sich das Toy gemeinsam mit deiner Hand. Wenn deine Finger sanft über eine empfindliche Stelle streifen, so tut es auch der Mini-Vibrator.
Die Bedienung erfolgt häufig mit einer kleinen, leicht erreichbaren Taste. Es gibt keine fancy Touchscreens oder komplexe Menüs – schließlich musst du das Toy mit einem Finger steuern können. Power bekommt das Spielzeug mit einem USB-Ladekabel oder mit Batterien. Die kleine Bullets brauchen nur wenig Strom, wodurch die Batterien lange halten.
Fingerspitzengefühl gefragt: So spielst du mit dem kleinen Sextoy
Wahrscheinlich fallen dir hundert Dinge ein, die du mit Unterstützung durch den Fingervibrator berühren möchtest. Er macht bei der Selbstbefriedigung eine gute Figur und peppt das Vorspiel spannend auf. Wenn du bisher noch keine Erfahrungen mit Sextoys gemacht hast, könnte er ein guter Eisbrecher sein, um Sexspielzeuge in dein Bett einzuladen.
Du kannst damit ganz neue Sinneseindrücke schaffen. Statt zu reiben und zu rubbeln lässt du entspannt den Vibrator die Arbeit machen. Und trotzdem bist du dabei in hautengem Kontakt mit dem Objekt deiner Begierde. Du hast die volle Kontrolle und kannst punktgenau die heißesten Hotspots stimulieren.
Für Puristen ist das Toy ideal: Wenn du die Augen schließt, vergisst du vielleicht sogar, dass es überhaupt da ist. Denn es ersetzt keine Berührungen mit der Hand, es ergänzt sie. Mit einem Tropfen Gleitgel tanzen die Vibrationen reibungslos über deine Haut. Das leise Surren verschwimmt im Hintergrund, während die Lust immer wieder steigt.
Fazit: Solltest du einen Fingervibrator kaufen?
- Du brauchst keinen monumentalen Riesendildo mit 85 Vibrationsprogrammen, um glücklich zu sein – ein kleiner Kick zusätzlich ist dir jedoch mehr als willkommen.
- Stimulation der externen erogenen Zonen funktioniert hervorragend für dich – Brustwarzen, Klitoris, Vulvalippen, Hoden, Anus, Armbeuge, Hals, …
- Ein ausgiebiges Vorspiel gehört deiner Meinung nach unbedingt zum Sex dazu.
- Je natürlicher sich das Spiel mit einem Sextoy anfühlt, desto besser. Am liebsten möchtest du komplett vergessen, dass ein Sexspielzeug beteiligt ist.
- Die Stimulation per Finger oder Hand fühlt sich toll an, bringt dich aber nicht bis zum Orgasmus. Du brauchst gezielte Vibrationen an den richtigen Stellen.