Magische Höhepunkte (fast) garantiert: Dieser Zauberstab besteht nicht aus Drachenherzfasern und Phönixfeder, sondern aus feinstem Silikon und einem mächtigen Motor. Der schickt dich mit seinen Vibrationen in den Himmel. Wenn du kräftige Impulse magst, aber schnell überstimuliert wirst, ist der Magic Wand perfekt für dich geeignet. Wir verraten dir alle weiteren Details zum Massagegerät Deluxe.
Was ist so magisch am Magic Wand?
Ein Magic Wand ist ein nicht-einführbarer Vibrator in Stabform. Ein breiter Kopf verteilt die Vibrationen großflächig, statt sie auf einen kleinen Punkt zu bündeln. Perfekt für die Stimulation rund um den Kitzler!
Du findest sie oft unter der Bezeichnung Massager oder Massagestab. Denn ursprünglich waren die Geräte für verspannte Muskeln gedacht, nicht für den Einsatz unter der Gürtellinie. Aber wir alle wissen: Was als Sextoy verwendet werden kann, wird auch als Sextoy verwendet! Es hat nicht lange gedauert, bis der Massagestab für Verspannungen der anderen Art genutzt wurden.
Der Hitachi Magic Wand kam in den 1970er-Jahren auf den Markt und hat die sexuelle Revolution als „Königin der Vibratoren“ begleitet. Die Vergangenheit als Massagegerät erklärt die vergleichsweise enorme Größe und die Power, die dem Zauberstab innewohnt. Kaum ein anderer Vibrator schüttelt dich so heftig durch.
Durch den breiten Kopf und die große Auflagefläche verteilen sich die Vibrationen jedoch gleichmäßig auf den gesamten Bereich rund um den Kitzler. So reduziert der Magic Wand trotz der höheren Vibrationsstärke die Gefahr der Überstimulation. Zudem ist die Klitoris nicht nur ein kleiner Punkt, sondern eine Sammlung aus Nervensträngen rund um Vulva und Vagina. Für viele Frauen auf der Suche nach ihrem Höhepunkt funktioniert der Stab-Vibrator besser als andere Sextoys.
Erotische Massager für jede Lebenslage
Markenzeichen den Magic Wands von Hitachi und anderer Marken ist das kabelgebundene Netzteil. Ein klarer Gegensatz zu fast allen anderen Sextoys, die ohne Stromkabel auskommen. Allerdings hat das durchaus seine Vorteile: Einem Klitorissauger wie dem Satisfyer oder einem G-Punkt-Vibrator kann jederzeit die Puste ausgehen. Mit einem Stromkabel passiert das nicht – du brauchst nur eine Steckdose in der Nähe des Bettes.
Mit einer kabellosen Variante des Magic Wands entfällt der Kabelsalat. Sie sind kleiner und handlicher als die großen Stab-Vibratoren, bieten im Gegenzug aber weniger Power. Verschiedene Aufsätze verwandeln das Massagegerät in einen Rabbit-Vibrator oder sogar einen Masturbator.
90 % der Stab-Massager haben ein Leben voller Höhepunkte vor sich. Natürlich kannst du das Gerät zusätzlich für seine ursprüngliche Funktion an Rücken, Schultern und Nacken nutzen. Er kann keine liebevolle Nuru-Massage mit viel Massageöl ersetzen, aber er bringt verspannten Muskeln die befreiende Erlösung. Oder du probierst aus, was der Vibrator an Eichel, Brustwarzen, Hoden oder Bauchnabel anstellen kann.
Fazit: Solltest du einen Magic Wand-Vibrator kaufen?
- Dein Hotspot ist eindeutig die Klitoris. Du stehst auf kräftige Stimulation am Kitzler und an der Region drumherum.
- Eine große Auflagefläche ist für dich ein klares Plus bei einem Vibrator. Du bevorzugst es, wenn sich die Vibrationen großflächig verteilen und nicht einen kleinen Punkt übermäßig stimulieren.
- Penetration ist ganz nett, aber bringt dich selten zum Orgasmus.
- Du möchtest die volle Kontrolle über das Sextoy haben und ordentlich Druck aufbauen können.
- Es gibt nichts, was du mehr hasst als einen Akku, der während der Session kümmerlich verstirbt. Ein Vibrator mit Stromkabel ist dir erheblich lieber als ein aufladbarer Akku.