Es gibt keinen Grund, der gegen ein Öl zum Massieren spricht. Wenn du erotische (oder unschuldige) Massagen magst, solltest du definitiv etwas dafür in der Schublade haben. Ölbenetzte Hände gleiten reibungslos über die nackte Haut und haben eine bessere Kontrolle über die entspannenden Massagegriffe. Aber welches Massageöl passt zu dir?
Sinnliche Massagen, zärtliche Berührungen: Noch schöner mit Massageöl
Eine Massage ohne Öl ist wie Sex ohne Gleitgel: Kann man machen, ist aber doof. Klar, du könntest zum Massieren das Olivenöl aus dem Küchenschrank nehmen. Aber das ist viel zu flüssig, hinterlässt Fettflecken und riecht nach Salatdressing. Viel besser: Du studierst die Masse an erotischen Massageölen und suchst dir deinen Favoriten aus.
Was darf es sein? Das klassische Duftöl aus der kleinen braunen Flasche oder ein fancy Bio-Massageöl mit anregender Wirkung und Wärmeeffekt? Oder eine Massagekerze, die ein angenehm warmes Gefühl auf der Haut erzeugt?
Die meisten Produkte bestehen aus einem Pflanzenöl und ätherischen Ölen, die für das Aroma sorgen. Sonnenblumenöl, Rapsöl, Kokosfett, Avocado, Jojoba oder Traubenkernöl: Es macht keinen großen Unterschied, was die Hauptzutat des Gleitmittels ist. Ein hochwertiges Massageöl hat oft eine pflegende Wirkung und beschwert die Haut nicht so stark wie andere Varianten.
Öl kann ein gutes Gleitmittel für den Sex sein, aber nur in speziellen Situationen. Die antiken Griechen haben Olivenöl benutzt, um sich für den Analsex vorzubereiten. Wenn du das Massage-Öl als Gleitgel benutzen möchtest, solltest du es auf keinen Fall mit Kondomen oder Sextoys kombinieren. Diese Arten von Massageöl können das Material spröde machen und Mikrorisse verursachen.
Massage Oil: Welche Unterschiede gibt es?
Die wichtigste Frage ist, ob du dickflüssige Cremes oder Körperbutter für die Massage bevorzugst oder eher gleitmittelartiges Öl, das sich leicht verteilen lässt. Dann musst du nur noch ein Näschen für einen angenehmen Duft beweisen. Vanille, Schokolade, Basilikum-Zitrus – die Auswahl ist größer als an der Eistheke.
Eine wärmende Wirkung oder Inhaltsstoffe, die ein zartes Kribbeln auslösen, bringen zusätzliche Würze ins Spiel. Gute Nachrichten für Gourmets, die gerne mit Mund und Zunge Lust spenden: Essbares Massageöl ermöglicht das Küssen oder Lecken deiner liebsten Körperteile.
Du zählst zu den allergiegeplagten Menschen, die sich die Zutatenliste erst im Detail durchlesen müssen? Neutrales Jojobaöl oder Kokosöl ohne Duftstoffe oder ätherische Öle sind eine gute Wahl. Das Massagegel für die Nuru-Massage ist erstaunlich hautfreundlich, sehr ergiebig und oft frei von Allergenen. Alternativ gibt es noch Massageöl für Babybäuche und Körperöl mit pflegenden Eigenschaften.
Fazit: Solltest du Massageöl für den Sex kaufen?
- Sinnliche Berührungen gehören selbstverständlich zum Beziehungsleben dazu. Selbst, wenn du keine formvollendete Tantramassage planst oder verspannte Muskeln lockern willst: Mit einem Öl gleiten die Hände reibungslos und angenehm über nackte Haut.
- Du liebst es, deinen Partner mit ausgiebigen Massagen zu verwöhnen – ganz ohne erotischen Hintergedanken. Und falls du doch einen kühnen Plan verfolgst, der im Liebesspiel gipfeln soll, gibt es ölfreies Massageöl.
- Gut eingeölt mit ätherischem Öl duftet dein Partner noch verführerischer als ohnehin schon. Und die Optik der glänzenden Haut ist ebenfalls nicht zu verachten.
- Wenn du kein Fan von künstlichen Duftstoffen bist, greifst du einfach zu einem neutralen Massageöl.
