Nachdem du dich den ganzen November in Enthaltsamkeit geübt hast, folgt mit dem Destroy-Dick-December gleich die nächste Challenge: An jedem Tag musst du den Jürgen würgen, um am Ende als stolzer (und komplett entleerter) Sieger vom Feld zu gehen. Was passiert im Körper, wenn du jeden Tag masturbierst? Wir haben es herausgefunden.
Gründe für den Destroy-Dick-December
Der Destroy-Dick-December ist die (nicht ganz ernstgemeinte) Antwort auf den No-Nut-November. Nachdem im November auf Masturbation und Porno-Konsum verzichtet wurde, folgt die große Sause im Advent. Teilnehmer des DDD haben sich vorgenommen, jeden Tag Vorhaut-Aerobic zu betreiben – ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Regeln sind eingängig, damit du sie nach dem tausendsten Schuss nicht vergisst. Der Tag bestimmt die Anzahl der Selbstliebe-Sessions: Am 1. Dezember holst du dir einmal einen runter. Am 2. Dezember zweimal. Und am 31. Dezember landest du völlig dehydriert in der Notaufnahme, wenn du nicht aufpasst.
Dieses absurde und kaum schaffbare Pensum ist auf eine verdrehte Art und Weise eine Erweiterung des NoFap-Gedanken der sexuellen Enthaltsamkeit. Statt durch Disziplin und Verzicht wie im No-Nut-November soll die Schocktherapie dem geneigten Masturbator die Lust auf das einsame Vergnügen austreiben. Spätestens am fünften Tag wird dein bestes Stück rau und wund sein, was dir ordentlich die Stimmung vermiest.
Zum Glück musst du diesem Gedanken nicht folgen: Es reicht völlig, einmal am Tag zu masturbieren. Oder eben, wenn du persönlich Lust darauf hast. Der Durchschnitt liegt bei Männern unter 25 bei zehn Solosex-Sessions im Monat – aber es gibt kein „zu oft“ oder „zu wenig“. Wenn du das Gefühl hast, dass dich deine Porno-Sucht oder Sexsucht im Alltag einschränkt, solltest du jedoch mit einem Arzt reden.
Was passiert, wenn man jeden Tag masturbiert?
Die Masturbation an sich hat keine negativen Folgen. Selbst, wenn du den Marathon durchhältst, musst du nichts Schlimmeres befürchten als leicht gereizte Schleimhäute. Es kann passieren, dass dir die tägliche Ejakulation nach einigen Wochen schwerfällt – aber das muss nicht passieren.
Selbstbefriedigung hat viele positive Eigenschaften, auf die du nicht verzichten solltest. Medizinischen Studien zufolge kann die regelmäßige Ejakulation das Risiko für Prostatakrebs senken. Zudem reduziert der Orgasmus Stress und innere Anspannung. Wer regelmäßig Hand anlegt, fühlt sich häufig fitter, potenter und generell wohler in seiner Haut.
Für die meisten Menschen sollte es kein Problem sein, jeden Tag zu masturbieren. Wenn du besonders ruppig bist oder ohne Gleitgel rubbelst, könnte es zu unangenehmen Hautreizungen kommen. Wenn sich deine Eichel oder der Penis wund oder berührungsempfindlich anfühlen, solltest du eine Pause einlegen. Nicht, dass du am Ende den Destroy-Dick-December zu wörtlich nimmst!
Selbst das beste Kopfkino kommt nach fünfzehn Tagen an seine Grenzen. Inspiration in Form von Dirty Talk und heißen Amateurvideos ist bitter nötig. Anregung findest du auf MyDirtyHobby*, der – unserer bescheidenen Meinung nach – besten Plattform für Amateur-Pornos. Melde dich jetzt unverbindlich an und stelle dich im Dezember der ultimativen Herausforderung!